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Klangblumenstrauß aus Meisterhand
/0 Kommentare/in Neuigkeiten, Eule Orgel Konzerte /von Reiner EckelHans Fagius gratuliert mit grandiosem Orgelspiel Weiterlesen
Orgel, Kunst und mehr
/0 Kommentare/in Presseinformation, Neuigkeiten /von Reiner EckelDas EULE-Orgel Jubiläums-Konzertjahr 2023 Weiterlesen
„Die Orgelmaus“ – Orgel für Kids
/0 Kommentare/in Presseinformation /von Reiner EckelWie Orgelmäuse Kindern ihr „Zuhause“ erklären Weiterlesen
2022 – ein denkwürdiges Jahr in Musik
/0 Kommentare/in Schütz22, Presseinformation /von Reiner EckelEin Musikjahr mit glanzvollen Höhepunkten. Auch in Zeitz.
Die EULE-Orgel feiert Jubiläum
/0 Kommentare/in Euleorgel /von Reiner EckelSie hören im Video: Buxtehude C-Dur Präludium, Fuge und Ciacona gespielt von Babett Hartmann an der EULE-Orgel
Wiedergeburt einer Königin
Was hat sie nicht schon alles erlebt, die EULE-Orgel im Zeitzer Dom. Nach mehreren Reparaturen und Umbauten, seit sie nach Anweisungen von Heinrich Schütz 1663 erbaut wurde, erlebte sie sogar einen Totalschaden als 1982 ein Vierungspfeiler samt Gewölbe einstürzte. Nach historischen Dispositionsangaben konnte sie von 1999 bis 2001 wieder aufgebaut werden. Heute ist die Orgel nach der Rekonstruktion mit der frühesten erhaltenen Disposition von 1750 nahezu identisch mit der von Heinrich Schütz aus dem Jahre 1663 (mehr zur Geschichte der Orgel).
Am 25. November 2001 erlebte die EULE-Orgel im prall gefüllten Dom St. Pater und Paul ihre feierliche Wiedereinweihung. Ein denkwürdiges Datum, dem mit dem Konzert für zwei Orgeln und Violoncello am 28.11. diesen Jahres gedacht werden sollte. Das derzeitige Pandemiegeschehen machte das leider unmöglich. So hat unser Vereinsmitglied Johannes Schwarz die Geschichte der EULE-Orgel im Zeitzer Dom in einem Video nachgezeichnet.
Spielen, spielen und nochmals spielen
Zwischen der Wiedereinweihung und dem Jubiläum lag noch ein Ereignis, das zur Gründung des Vereins Musikfreude EULE-Orgel im Zeitzer Dom e.V. führte. Im Jahr 2009 wurde an der Orgel Schimmelbefall festgestellt. Der wurde 2012 behoben und löste die Frage aus, wie das kostbare Instrument am besten vor solchen Schäden zu schützen wäre. Prof. Dr. Winfried Schrammek. dem die Restaurierung nach historischen Vorgaben zu verdanken ist, brachte es auf den Punkt: „Spielen, spielen und nochmals spielen.“ Mit diesem und dem Ziel des Erhaltens der Musiktradition gründeten Musikfreunde am 26. April 2012 den Verein. Seitdem erlebt das Publikum im Zeitzer Dom die viel beachteten EULE-Orgelkonzerte unter musikalischer Leitung von Babett Hartmann.
Konzertabsagen
/0 Kommentare/in Presseinformation /von Reiner EckelVon 2-G über 2G+ zur Absage Weiterlesen
Vorübergehend neue Regeln
/0 Kommentare/in Presseinformation /von Reiner Eckel2-G-Regel im Zeitzer Dom Weiterlesen
EULE-ORGEL-Konzerte. Neuer Service
/0 Kommentare/in Presseinformation /von Reiner EckelBarrierefreiheit und Erleichterung beim Check-In Weiterlesen
Veranstaltungen
Silvesterkonzert für zwei Orgeln
/0 Kommentare/in Eule Orgel Konzerte 2023 /von Reiner EckelKayol Lam und Stefan Kießling an den Orgeln Weiterlesen
Orgelkonzert – Hans Fagius (Schweden)
/0 Kommentare/in Eule Orgel Konzerte 2023 /von Reiner EckelEin namhafter Konzertorganist an der EULE-Orgel
Orgelkonzert & Kurzvortrag
/0 Kommentare/in Eule Orgel Konzerte 2023 /von Reiner EckelEin Orgelkonzert mit Kurzortrag zur Geschichte der Orgeln im Zeitzer Dom Weiterlesen
„MUSIK & MALEREI“ Orgel & Visual Art
/0 Kommentare/in Eule Orgel Konzerte 2023 /von Reiner EckelEin Orgelkonzert mit Visual Art und einer Ausstellung Weiterlesen
DRESDNER KREUZCHOR auf Sommertournee
/0 Kommentare/in Eule Orgel Konzerte 2023 /von Reiner EckelLeitung Kreuzkantor Martin Lehmann
Adventliches Konzert „Bach & Jazz“ JazzDuo Timm-Brockelt
/0 Kommentare/in Eule Orgel Konzerte 2023 /von Reiner EckelBach in ungeahnten Klangfarben Weiterlesen
„Der Glöckner von Notre Dame“ Orgelimprovisation zum Stummfilm
/0 Kommentare/in Eule Orgel Konzerte 2023 /von Reiner EckelDavid Franke, Orgel Weiterlesen
Silvester Festkonzert für Orgel und Trompete
/0 Kommentare/in Eule Orgel Konzerte 2023 /von Reiner EckelFulminant von Klassik bis Improvisation
Silvester-Festkonzert mit Duo Fehse-Wilfert
Trompete – Toni Fehse (Dresden)
Jonas Wilfert wurde 1991 geboren und wuchs in Hohburg bei Leipzig auf. Seit frühester Kindheit war ihm klar, dass seine Leidenschaft der Kirchenmusik gilt. Bereits im Grundschulalter begleitete er regelmäßig Gottesdienste an der Orgel.
Ab dem 6. Lebensjahr erhielt er Klavierunterricht und eine umfangreiche musikalische Ausbildung durch Horst Anders. Mit zwölf Jahren bekam er ersten Orgelunterricht von Marcus Friedrich. Sehr geprägt wurde er von seinen Lehrern Elmar Lehnen und Matthias Eisenberg. Das Studium der Kirchenmusik und der Orgelimprovisation bei Wolfgang Seifen führten Jonas Wilfert nach Berlin, wo er seit 2016 Regens chori und Organist an der historischen Hill-Orgel in St. Afra ist.
Als Solist trat er unter anderem beim Leipziger Bachfest, den Leipziger Wagner-Festtagen, im Berliner Dom und im Gewandhaus zu Leipzig, so wie in der Glasgow Cathedral auf. Für ein Improvisationskonzert über Wagner-Themen erhielt Jonas Wilfert ein Bayreuth-Stipendium der Richard-Wagner-Stipendienstiftung. Als Dirigent arbeitete er unter anderem mit dem Landesjugendchor Sachsen, dem Bach-Chor Berlin, der Sing-Akademie zu Berlin und dem Preußischen Kammerorchester. Seit 2018 ist er künstlerischer Leiter des Orchesters „Junges Ensemble Leipzig“. Darüber hinaus ist Jonas Wilfert als Musikschullehrer tätig.
Toni Fehse wurde 1989 in Leipzig geboren und spielt seit seinem 10. Lebensjahr Trompete. Zu seinen Lehrern gehörten Matthias Wiedemann und Wilfried Thoß. Ein wichtiger Mentor war für ihn Bernd Bartels (MDR Sinfonieorchester, Solotrompeter). Toni Fehse studierte Musikwissenschaft in Leipzig und von 2011-2013 Trompete an der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar bei Prof. Uwe Komischke. Nach einem Wechsel des Studienortes war er von 2013 bis 2016 Schüler von Prof. Tobias Willner (Sächsische Staatskapelle Dresden, Solotrompeter) an der Hochschule für Musik "Carl Maria von Weber" in Dresden.
Engagements führten ihn u.a. zur Mitteldeutschen Kammerphilharmonie, an das Theater & Philharmonie Thüringen Gera, an die Oper Erfurt, an die Staatsoperette Dresden sowie zur Neuen Lausitzphilharmonie Görlitz . 2013 debütierte Toni Fehse auch als Solist mit dem Barockorchester „Concerto Brandenburg“ in Berlin. Seit 2015 unterrichtet Toni Fehse im Fach Trompete am Heinrich Schütz Konservatorium Dresden sowie an der Musikschule Sächsische Schweiz e.V. in Sebnitz.
Eintrittskarten
19,00 €, ermäßigt: 15,00 €, Junior: 3,00 €
Orgelkonzert, Ton Koopman
/0 Kommentare/in Eule Orgel Konzerte 2023 /von Reiner EckelTon Koopman, Amsterdam
Botschafter der Musik des 17. und 18. Jahrhunderts
Ton Koopman (1944) ist einer der letzten großen Pioniere der Alten Musik der ersten Stunde. Während seiner Karriere als Organist, Cembalist, Dirigent und Forscher wurde Johann Sebastian Bach zum Mittelpunkt seines Schaffens und Lebens. Aber auch Bachs Vorgänger Dietrich Buxtehude verlieh er seinen rechtmäßigen Platz in der Musikgeschichte. „Er erweckt Alte Musik in einem einzigartigen und erkennbaren Koopman-Stil zum Leben“, schrieb ein amerikanischer Rezensent. Koopman bleibt den Ideen des Komponisten treu: Bach soll wie Bach klingen, Buxtehude wie Buxtehude.
Foto: Foppe Schut
Eintrittskarten
12,00 €, ermäßigt: 10,00 €, Junior: 3,00 €
EXCHANGE – Reisewege der Musik im 17. Jahrhundert
/0 Kommentare/in Eule Orgel Konzerte 2023 /von Reiner EckelMusik von Heinrich Schütz & Zeitgenossen
Barocktrompeten Ensemble Berlin – Leitung: Johann Plietzsch
„Himmlische Klänge und weltliche Pracht – Musik zum Lobe Gottes und gleichzeitig zur festlichen Repräsentation und Erbauung der, im damaligen Verständnis fast gottgleichen
Potentaten, zeigt in einer farbigen Instrumentenbesetzung die kompositorische Meisterschaft der Hofkomponisten in Dresden, Kopenhagen, Wien und Kremsier und vermittelt einen Einblick in die musikalische Hochkultur der deutschsprachigen Höfe des 17. Jahrhunderts.
Wenn man den übergroßen Schatz an Kunst und Musik, der im 17. Jahrhundert angehäuft wurde, betrachtet, könnte man bei abgehobenem Schwärmen darüber fast eine Tatsache vergessen:
Bis auf wenige Friedenszeiten herrschte in diesem Jahrhundert verheerende Kriege und politisch-religiöse Auseinandersetzung in fast ganz Europa. Mehr als ein Drittel der deutschen Bevölkerung fiel dem 30jährigen Krieg zum Opfer. Von den drastischen Auswirkungen auf Kunst und Kultur ganz zu schweigen.
Und trotzdem diese Fülle an Zeugnissen von künstlerischem Schaffen. War es Trotz? War es ein Überlebenswille? Eine Vorbereitung auf die erhoffte Friedenszeit? Oder ein Rückzug ins Private, in eine innere Emigration, sich abgeschirmt von der schrecklichen Realität des Krieges ein eigenes Arkadien, eine Überlebensinsel des Schönen zu schaffen und es damit zu bewahren?
Das Barocktrompeten Ensemble Berlin zeigt in diesem Programm die Meisterschaft von Heinrich Schütz und seiner Zeitgenossen in Mitteleuropa – und die große Ambivalenz von Krieg & Frieden in der Musik des 17. Jahrhunderts.
Foto: Barocktrompetenensemble Berlin
Eintrittskarten
15,00 €, ermäßigt: 12,00 €, Junior: 3,00 €
Johann Hermann Schein (1586-1630)
Nun ist das Heil und die Kraft
Sinfonia
Johann Jacob Froberger (1616 – 1667)
Suite XII in C: Lamento sopra la dolorosa della
Real Msta. di Ferdinando IV, Rè de Roma für Orgel
Giovanni Battista Buonamente (um 1595-1642)
Sonata a 6 aus „Libro Sesto“ Venedig 1636
Claudio Monteverdi (1557-1643)
aus „l’Orfeo“ Mantua 1607
Toccata – Ritornello – Sonata – Toccata
Giuseppe Scarani (um 1610-1642)
Sonata à due
Petronio Franceschini (1651-1680)
Sonata in C
Alessandro Piccinini (1566-1638)
Toccata & Romanesca für Theorbe
Pavel Josef Vejvanovsky (um 1640 – 1693)
Serenada XXIII
Philipp Jacob Rittler (um 1637 – 1690)
Sonata a tre
Antonio Bertali (1606-1669)
Sonata Sublationis
Matthias Weckmann (1619-1674)
Toccata in d für Orgel
Heinrich Schütz (1585-1672)
Buccinate & Jubilate SWV 275 | 276
Barocktrompeten Ensemble Berlin – Leitung: Johann Plietzsch
Violinen – Rahel Mai, Prisca Stalmarski
Viola da Gamba – Heidi Gröger
Trompeten – Johann Plietzsch, Christian Ahrens
Pauken & Perkussion – Wolfgang Eger
Posaunen – Bernhard Meier, Louise Oakes, Volkmar Jäger
Theorbe – Pedro Alcácer
Orgel – Martin Knizia
Über das Ensemble
Das Barocktrompeten Ensemble Berlin, von Johann Plietzsch 1990 gegründet, ist spezialisiert auf die Trompetenmusik von 1500 -1800. Das Repertoire des Ensembles reicht so von den frühesten überlieferten Aufzugs- und Festmusiken der höfischen Trompetergruppen über die Musik der Blütezeit der Clarinblaskunst in Europa – Ende des 17. bis Mitte des 18. Jahrhunderts – bis zu den Trompetenpartien im Orchester der Klassik.
Den Kern des Ensembles bilden vier Barocktrompeten und Pauken. Die Zusammenarbeit mit Sängern und weiteren Instrumentalisten erlaubt es, den großen Umfang der musikalischen Möglichkeiten der historischen Instrumente – von intimster Kammermusik bis zum vollklingenden höfischen Musikgepränge – in allen Facetten zu zeigen und so dem Zuhörer den Klangreichtum der Alten Musik sehr nahe zu bringen.
Das Barocktrompeten Ensemble Berlin arbeitete bisher bei Konzerten und Aufnahmen mit dem Bremer Barockorchester, Musica Alta Ripa Hannover, dem Sächsischen Barockorchester Leipzig, der Batzdorfer Hofkapelle, Musica Florea Prag und dem Ensemble Consortium Sedinum, Stettin zusammen. Das Ensemble konzertierte bisher beim Festival „Alte Musik Utrecht“, dem Festival „Trigonale“ (Maria Saal – Österreich), bei den Berliner Bach – Tagen, den Musikfestspielen Potsdam Sanssouci, den Göttinger Händelfestspielen, den Musiksommerfestivals in Sachsen – Anhalt und Mecklenburg – Vorpommern, dem Musikfest auf Schloß Weikersheim, dem Hohenloher Kultursommer-Festival und war Gast der Internationalen Sommerakademie für Alte Musik Schloss Wilanow, Warschau. Konzertreisen führten das Barocktrompeten Ensemble Berlin nach Österreich, in die Schweiz, nach Italien, Norwegen, Dänemark, Israel, Frankreich, Tschechien und Polen.
Neben zahlreichen Konzertverpflichtungen und als Gast-Ensemble bei CD-Produktionen produziert das Barocktrompeten Ensemble Berlin jährlich ein bis zwei eigene Konzertprogramme, in denen, abseits vom gängigen barocken Konzertrepertoire für Trompeten, in Archiven neu entdeckte Alte Musik in sehr farbenprächtigen Besetzungen aufgeführt werden.
So erschienen beim Label Edition Raumklang die CD’s „Tromba Hispanica“ – Spanische Hoftrompeter- musik des 17. Jahrhunderts (2011), CD „The King’s Christmas“ – Weihnachten am Hof der englischen Könige (2012) und „Mr. Handel’s Trumpeters“ – Englische Trompetenmusik von Purcell bis Händel (2015).
Alle Produktionen erhielten hervorragende Kritiken in der Fachpresse und wurden europaweit im Radio gesendet.
Quelle: Barocktrompetenensemble Berlin
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